An Allerheiligen fuhren trotz Feiertag, Regen, Dunkelheit und Kälte zwanzig Radfahrer zu den vier Ortseingängen von Jöhlingen und entzündeten Ermahnungslichter für die einfahrenden Autofahrer.
Davon Notiz nahmen vorsichtig formuliert wenige Mitbürger. Wie schon die letzten Male, waren die Straßen menschenleer.
Wer nicht im Auto durch den Ort hastete, hatte sich in der Wohnhöhle verkrochen. Da half kein Klingeln und Leuchten. Selbst die Polizei, die uns die letzten Male eifrig eskortiert hatte, erschien nur kurz, entschwand hurtig und entließ uns allein in die Dunkelheit. Allerdings nicht ohne die Auflage, mit Warnwesten zu fahren, den Brandschutz zu beachten sowie die Abfallbeseitigung der Kerzen zu übernehmen.
Es steht die Frage im Raum, welchen Sinn eine Veranstaltung ohne Publikum macht? Wie schon im September in Jöhlingen oder im Oktober in Wössingen sucht man freitags um fünf Uhr vergeblich nach Zuschauern in den dörflichen Wohngebieten. Es steht nicht zu erwarten, dass sich dies während des Winters verbessern wird.
Eigentlich wollten wir zu Nikolaus nochmal für unser Anliegen durch die Straßen unserer Gemeinde streifen. Doch daraus wird nun nichts mehr, wir gehen in eine Winterpause.
Die Pause werden wir nutzen. Zur Ideensammlung und Planung erfolgversprechenderer Aktionen rund um das Thema Mobilität im dörflichen Umfeld. Währenddessen fahren die meisten Aktiven weiter mit dem Fahrrad für Besorgungen oder zur Arbeit. Weniger als Vorbild, als aus der Dringlichkeit, dem automobilen Wahnsinn zu entkommen.
Davon Notiz nahmen vorsichtig formuliert wenige Mitbürger. Wie schon die letzten Male, waren die Straßen menschenleer.
Es steht die Frage im Raum, welchen Sinn eine Veranstaltung ohne Publikum macht? Wie schon im September in Jöhlingen oder im Oktober in Wössingen sucht man freitags um fünf Uhr vergeblich nach Zuschauern in den dörflichen Wohngebieten. Es steht nicht zu erwarten, dass sich dies während des Winters verbessern wird.
Eigentlich wollten wir zu Nikolaus nochmal für unser Anliegen durch die Straßen unserer Gemeinde streifen. Doch daraus wird nun nichts mehr, wir gehen in eine Winterpause.
Die Pause werden wir nutzen. Zur Ideensammlung und Planung erfolgversprechenderer Aktionen rund um das Thema Mobilität im dörflichen Umfeld. Währenddessen fahren die meisten Aktiven weiter mit dem Fahrrad für Besorgungen oder zur Arbeit. Weniger als Vorbild, als aus der Dringlichkeit, dem automobilen Wahnsinn zu entkommen.
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